Die Sicherheit von Lebensmittelverpackungen ist nach wie vor ein wichtiges Anliegen für Verbraucher und Aufsichtsbehörden weltweit. Unter den verschiedenen Verpackungsmaterialien haben Papier und Karton aufgrund ihrer Vielseitigkeit, einfachen Verarbeitung und vermeintlichen Umweltvorteile eine weite Verbreitung in der Lebensmittelverpackung gefunden. Als Materialien, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen (FCMs), bergen sie jedoch potenzielle Sicherheitsrisiken, die eine sorgfältige Untersuchung erfordern.
Papier und Karton, die aus Pflanzenfasern gewonnen werden, erfüllen mehrere Funktionen in der Lebensmittelverpackung:
Diese Materialien können aus gebleichten oder ungebleichten Zellulosefasern oder Recyclingmaterialien hergestellt werden. Um die gewünschten technischen Eigenschaften zu erzielen, werden während der Produktion verschiedene chemische Zusätze eingearbeitet.
Der Produktionsprozess verwendet zwei Hauptkategorien von Zusätzen:
Die poröse Natur von Papier und Karton ermöglicht die potenzielle Migration von:
Mineralöle stammen hauptsächlich aus Druckfarben und Schmiermitteln und können sich in menschlichen Organen anreichern und bei längerer Exposition krebserregende Risiken bergen.
Restchemikalien aus UV-gehärteten Tinten können allergische Reaktionen auslösen und möglicherweise die endokrine Funktion stören.
Diese Weichmacher, die häufig in Klebstoffen und Tinten enthalten sind, können die reproduktive Entwicklung, insbesondere bei Kindern, beeinträchtigen.
Diese persistenten Chemikalien, die für Wasser-/Ölbeständigkeit verwendet werden, können das Immun- und endokrine System beeinträchtigen und sich gleichzeitig in der Umwelt anreichern.
Recyclingpapier stellt einzigartige Herausforderungen dar, da es Schadstoffe enthalten kann, die die Sicherheitsgrenzwerte aus früheren, nicht für Lebensmittel bestimmten Anwendungen überschreiten. Obwohl es für Kreislaufwirtschaften unerlässlich ist, erweist sich die Gewährleistung der Sicherheit von Recyclingmaterialien als komplex, da:
Einige Hersteller sind zu Frischfasern zurückgekehrt, während andere funktionelle Barriereschichten (z. B. Kunststofffolien oder Beschichtungen) einsetzen, um Migrationsrisiken zu mindern.
Europa unterliegt der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004, es fehlen jedoch spezifische harmonisierte Regeln für Papierverpackungen. Branchenleitfäden und nationale Empfehlungen (z. B. des BfR in Deutschland) füllen derzeit diese Lücke.
Die FDA reguliert Papierkomponenten als indirekte Lebensmittelzusatzstoffe gemäß 21 CFR 176, mit zusätzlichen Wegen, einschließlich Food Contact Substance Notifications (FCNs) und GRAS-Bestimmungen.
Wichtige Ansätze zur Erhöhung der Sicherheit umfassen:
Entwicklungstrends, die die Branche prägen:
Da das Bewusstsein für Lebensmittelsicherheit und Umweltverträglichkeit wächst, steht die Papierverpackungsindustrie vor Herausforderungen und Chancen, sicherere und nachhaltigere Lösungen zu entwickeln, die den sich entwickelnden Verbrauchererwartungen und regulatorischen Anforderungen gerecht werden.
Die Sicherheit von Lebensmittelverpackungen ist nach wie vor ein wichtiges Anliegen für Verbraucher und Aufsichtsbehörden weltweit. Unter den verschiedenen Verpackungsmaterialien haben Papier und Karton aufgrund ihrer Vielseitigkeit, einfachen Verarbeitung und vermeintlichen Umweltvorteile eine weite Verbreitung in der Lebensmittelverpackung gefunden. Als Materialien, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen (FCMs), bergen sie jedoch potenzielle Sicherheitsrisiken, die eine sorgfältige Untersuchung erfordern.
Papier und Karton, die aus Pflanzenfasern gewonnen werden, erfüllen mehrere Funktionen in der Lebensmittelverpackung:
Diese Materialien können aus gebleichten oder ungebleichten Zellulosefasern oder Recyclingmaterialien hergestellt werden. Um die gewünschten technischen Eigenschaften zu erzielen, werden während der Produktion verschiedene chemische Zusätze eingearbeitet.
Der Produktionsprozess verwendet zwei Hauptkategorien von Zusätzen:
Die poröse Natur von Papier und Karton ermöglicht die potenzielle Migration von:
Mineralöle stammen hauptsächlich aus Druckfarben und Schmiermitteln und können sich in menschlichen Organen anreichern und bei längerer Exposition krebserregende Risiken bergen.
Restchemikalien aus UV-gehärteten Tinten können allergische Reaktionen auslösen und möglicherweise die endokrine Funktion stören.
Diese Weichmacher, die häufig in Klebstoffen und Tinten enthalten sind, können die reproduktive Entwicklung, insbesondere bei Kindern, beeinträchtigen.
Diese persistenten Chemikalien, die für Wasser-/Ölbeständigkeit verwendet werden, können das Immun- und endokrine System beeinträchtigen und sich gleichzeitig in der Umwelt anreichern.
Recyclingpapier stellt einzigartige Herausforderungen dar, da es Schadstoffe enthalten kann, die die Sicherheitsgrenzwerte aus früheren, nicht für Lebensmittel bestimmten Anwendungen überschreiten. Obwohl es für Kreislaufwirtschaften unerlässlich ist, erweist sich die Gewährleistung der Sicherheit von Recyclingmaterialien als komplex, da:
Einige Hersteller sind zu Frischfasern zurückgekehrt, während andere funktionelle Barriereschichten (z. B. Kunststofffolien oder Beschichtungen) einsetzen, um Migrationsrisiken zu mindern.
Europa unterliegt der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004, es fehlen jedoch spezifische harmonisierte Regeln für Papierverpackungen. Branchenleitfäden und nationale Empfehlungen (z. B. des BfR in Deutschland) füllen derzeit diese Lücke.
Die FDA reguliert Papierkomponenten als indirekte Lebensmittelzusatzstoffe gemäß 21 CFR 176, mit zusätzlichen Wegen, einschließlich Food Contact Substance Notifications (FCNs) und GRAS-Bestimmungen.
Wichtige Ansätze zur Erhöhung der Sicherheit umfassen:
Entwicklungstrends, die die Branche prägen:
Da das Bewusstsein für Lebensmittelsicherheit und Umweltverträglichkeit wächst, steht die Papierverpackungsindustrie vor Herausforderungen und Chancen, sicherere und nachhaltigere Lösungen zu entwickeln, die den sich entwickelnden Verbrauchererwartungen und regulatorischen Anforderungen gerecht werden.